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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

 

FAIR BOOKING
Alter Markt 17
40625 Düsseldorf

Inhaber: Sebastian Reutersberg

Kontakt:

Fon: +49 (0) 211-942 126 36
Fax: +49 (0) 211 9421 2637
Mail: info@fair-booking.com

UST-ID: DE 285128302

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Sebastian Reutersberg

 

 

 

 

Unsere

AGB

§ 1       Geltungsbereich

(1)      Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind Bestandteil aller Verträge des Sebastian Reutersberg, geschäftlich handelnd unter: FAIR BOOKING, Alter Markt 17, 40625 Düsseldorf, Deutschland (nachfolgend: FAIR BOOKING) mit einem Vertragspartner im Sinne von § 2 (nachfolgend: Kunde) über Leistungen aus dem Bereich des in § 3 dargestellten Vertragsgegenstandes. Der Vertrag kommt grundsätzlich gemäß § 4 zustande. Maßgeblich ist die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses jeweils gültige Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht Bestandteil des Vertrages, es sei denn FAIR BOOKING stimmt deren Geltung ausdrücklich schriftlich zu. Abweichende Regelungen in der Angebots- bzw. Leistungsbeschreibung gehen den Regelungen dieser AGB vor.

(2)      Klarstellend wird festgehalten, dass diese AGB nicht gelten, wenn zwischen FAIR BOOKING und dem Kunden kein eigenes Vertrags- oder ein sonstiges Rechtsverhältnis zustande kommt, deren Bestandteil die Bedingungen sein können (bspw. weil FAIR BOOKING ausschließlich als Vertreter eines Reiseveranstalters tätig wird).

§ 2       Vertragspartner

FAIR BOOKING schließt Verträge sowohl mit Privatkunden als auch mit Geschäftskunden. Zu den Geschäftskunden zählen juristische Personen des öffentlichen Rechts, öffentlich-rechtliche Sondervermögen und Unternehmer. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Dagegen ist Privatkunde im Sinne dieser AGB jede Person, die nicht Geschäftskunde ist. Zu den Privatkunden zählen also insbesondere Verbraucher. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Soweit der Kunde FAIR BOOKING (auch) für Dritte beauftragt, sichert er FAIR BOOKING seine Vertretungsmacht zu. Beauftragen mehrere FAIR BOOKING gemeinsam, haften sie im Zweifel als Gesamtschuldner.

§ 3       Vertragsgegenstand

Gegenstand des Vertrages kann die Vermittlung von Pauschalreisen (Gesamtheit von Reiseleistungen von einem Veranstalter), Flügen, Bahnfahrten und sonstigen Reiseleistungen durch FAIR BOOKING sein. Zu den sonstigen Reiseleistungen können insbesondere die Beherbergung in einem Hotel oder einer Pension, der Transfer vor Ort sowie die Durchführung von Veranstaltungen (Events) und Ausflügen gehören. Neben der Vermittlung kann Vertragsgegenstand auch die Beratung durch FAIR BOOKING in diesem Bereich sein, insbesondere bei der Vermittlung von einzelnen Reiseleistungen einschließlich Individualreisen. Ergänzend wird wegen der Einzelheiten auf die jeweilige Angebots- bzw. Leistungsbeschreibungen von FAIR BOOKING verwiesen. Dagegen ist die Erbringung einer vermittelten Leistung nicht Gegenstand des Vertrages mit FAIR BOOKING.

§ 4       Vertragsschluss

(1)      Die Darstellung und Bewerbung von Reisen und sonstigen Leistungen durch FAIR BOOKING stellt grundsätzlich noch kein verbindliches Angebot zum Vertragsschluss dar. Das gleiche gilt im Zweifel für Reise- und sonstige Buchungsvorschläge, die FAIR BOOKING dem Kunden auf dessen unverbindliche Anfrage macht. Erst mit seiner Buchung bei FAIR BOOKING gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Vertragsschluss ab (Vertragsangebot).

(2)      Mit dem Vertragsangebot beauftragt der Kunde FAIR BOOKING, die gebuchte Leistung zu erbringen bzw. zu vermitteln. Bestätigt FAIR BOOKING dem Kunden den Eingang des Vertragsangebots (Eingangsbestätigung), stellt dies grundsätzlich noch keine verbindliche Annahme des Angebots (Vertragsbestätigung) dar. Vielmehr erfolgt die Vertragsbestätigung entweder durch eine gesonderte Mitteilung von FAIR BOOKING oder aber dadurch, dass FAIR BOOKING für den Kunden erkennbar mit der Vermittlung oder sonstigen Leistungserbringung beginnt. Darüber hinaus stellt auch der Rechnungsversand oder eine sonstige Aufforderung von FAIR BOOKING zur Zahlung eine Vertragsbestätigung dar. Der Rechnungsversand bzw. die Zahlungsaufforderung kann bereits mit der Eingangsbestätigung erfolgen. In diesem Fall ist die Eingangsbestätigung zugleich die Vertragsbestätigung.

(3)      Soweit Gegenstand der Buchung Reise- oder sonstige Leistungen sind, die von Dritten (Veranstaltern) erbracht werden, beauftragt der Kunde FAIR BOOKING mit der Vermittlung. Insoweit wird Vertragspartner des Reise- oder des sonst vermittelten Vertrages nicht FAIR BOOKING, sondern der jeweilige Veranstalter. Bei den Veranstaltern kann es sich insbesondere um Reiseveranstalter, Flug-/Bahngesellschaften und Betreiber von Hotels oder Pensionen handeln. Für das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und einem Veranstalter gelten diese AGB nicht. Vielmehr gelten die Bedingungen des Veranstalters, die durch den Kunden akzeptiert werden müssen bevor der vermittelte Vertrag zustande kommen kann. Über das Zustandekommen eines solchen Vertrages erhält der Kunde eine gesonderte Vertragsbestätigung des Veranstalters. Mit einer Buchungsbestätigung bestätigt FAIR BOOKING dem Kunden dagegen nur die Weiterleitung der Buchung, was noch nicht bedeutet, dass der Vertrag mit dem Veranstalter zustande gekommen ist. Handelt es sich bei der gebuchten Reiseleistung um einen Linienflug, gelten ergänzend die nationalen und internationalen Vorschriften bzw. Abkommen über den Flugverkehr sowie die jeweiligen Beförderungs- und Tarifbestimmungen der Fluggesellschaft. Bei Bahnreisen gelten ergänzend die Beförderungs- und Tarifbedingungen, wie sie von der zuständigen Behörde oder der jeweiligen Gesellschaft vorgegeben werden.

(4)      Die Vertragssprache ist Deutsch.

§ 5       Widerrufsrecht

Dem Kunden, der Verbraucher ist (vgl. § 2), steht unter Umständen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Dem Kunden, der kein Verbraucher ist, steht ein solches Widerrufsrecht grundsätzlich nicht zu. Über ein etwaiges Widerrufsrecht wird FAIR BOOKING den Kunden gesondert belehren. Gegenüber einem Kunden, der nicht Verbraucher ist, begründet eine solche Widerrufsbelehrung jedoch kein vertragliches Widerrufsrecht. Für die Belehrung über ein etwaiges Widerrufsrecht bei einem vermittelten Vertrag bleibt der jeweilige Veranstalter verantwortlich.

§ 6       Preise und Zahlung

(1)      Alle Preisangaben von FAIR BOOKING gegenüber Privatkunden (vgl. § 2) verstehen sich als Endpreise einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer, soweit diese anfällt. Dagegen verstehen sich Preisangaben, die erkennbar an Geschäftskunden (vgl. § 2) gerichtet sind, im Zweifel netto, das heißt ohne Umsatzsteuer; auf die angegebenen Preise wird die Umsatzsteuer also noch aufgeschlagen, soweit sie anfällt (brutto). Soweit nicht anders angegeben, ist die Vergütung von FAIR BOOKING (Provision) für die Vermittlung von Pauschalreisen in dem Reisepreis bereits enthalten. Bei der Vermittlung von Individualreisen oder sonstigen Leistungen, insbesondere bei Flügen und Bahnfahrten, enthält der Reisepreis dagegen noch keine oder nur eine geringe Provision. Insoweit steht FAIR BOOKING zusätzlich die jeweils angegebene Vergütung (Serviceentgelt) vom Kunden zu.

(2)      Preisangaben und -änderungen des Veranstalters unterliegen nicht dem Einfluss von FAIR BOOKING. Insoweit bleibt der jeweilige Veranstalter verantwortlich, dessen Angaben und Bedingungen maßgeblich sind. Als Vermittler wird FAIR BOOKING vom Veranstalter gegebenenfalls mit den Kosten der gebuchten Leistung belastet. Insoweit ist FAIR BOOKING gegenüber dem Kunden zum Einzug des Leistungspreises für den Veranstalter verpflichtet und zugleich berechtigt, dessen Zahlung auch im eigenen Namen gerichtlich wie außergerichtlich geltend zu machen. Eine für diese Tätigkeit gegebenenfalls erfolgende Vergütung des Veranstalter an FAIR BOOKING ist ohne Einfluss auf den vom Kunden zu zahlenden Preis. Dabei ist FAIR BOOKING auch berechtigt, Anzahlungen zu verlangen, soweit die Zahlungsbedingungen des jeweiligen Veranstalters eine solche vorsehen. § 651k des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), wonach bei einer Pauschalreise Zahlungen des Reisenden auf den Reisepreis vor Beendigung der Reise nur gefordert oder angenommen werden dürfen, wenn dem Reisenden ein Sicherungsschein übergeben wurde (Kundengeldabsicherung), bleibt unberührt. Zulässige Preisänderungen und sonstige Nachbelastungen des Veranstalters darf FAIR BOOKING gleichermaßen an den Kunden weitergeben.

(3)      Unabhängig davon ist FAIR BOOKING berechtigt, nicht jedoch verpflichtet, die vom Kunden an den Veranstalter zu leistenden Zahlungen ganz oder teilweise für den Kunden zu verauslagen, soweit FAIR BOOKING dies bei der Ausführung des Buchungsauftrags und zur Erreichung des Leistungszwecks nach dem mutmaßlichen Willen des Kunden für erforderlich hält. Die Auslagen wird der Kunde FAIR BOOKING erstatten. Dies gilt auch für den Fall eines Rücktritts oder einer sonstigen Stornierung des vermittelten Vertrages. In diesem Fall kann FAIR BOOKING insbesondere zu verauslagende Stornokosten vom Kunden ersetzt verlangen. Die Stornokosten können sich auf den vollen Preis der vermittelten Leistung belaufen, richten sich im Einzelnen jedoch nach den Bedingungen des jeweiligen Veranstalters. FAIR BOOKING ist nicht verpflichtet, Grund und Höhe der insoweit an den Kunden weitergegebenen Auslagen zu prüfen. Gegenüber dem Veranstalter bleibt es dem Kunden jedoch vorbehalten, den Nachweis zu führen, dass kein oder ein wesentlich niedriger Schaden als eine die vorgesehene Pauschale entstanden ist. Dies gilt umgekehrt auch für den Nachweis eines höheren Schadens. Dem Kunden wird der gesonderte Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung empfohlen, die grundsätzlich auch von FAIR BOOKING vermittelt werden kann.

(4)      Die gesetzlichen Vorschriften, nach denen FAIR BOOKING ein Anspruch auf Auslagenerstattung oder sonstigem Aufwendungsersatz zusteht, bleiben unberührt. Einem gesetzlichen oder vertraglichen Anspruch von FAIR BOOKING auf Auslagenerstattung oder Aufwendungsersatz kann der Kunde keine Ansprüche gegenüber dem Veranstalter, insbesondere keine Ansprüche wegen mangelhafter Erfüllung der vermittelten Leistungen entgegen halten, und zwar weder im Wege der Zurückbehaltung noch durch Aufrechnung. Dies gilt nicht, soweit FAIR BOOKING das Entstehen solcher Ansprüche durch eine schuldhafte Verletzung der eigenen Vertragspflichten verursacht hat oder dem Kunden gegenüber aus anderen Gründen für die geltend gemachten Gegenansprüche haftet.

(5)      Soweit nicht abweichend vereinbart, erfolgen Zahlungen an FAIR BOOKING bargeldlos per Überweisung im SEPA-Verfahren auf das Geschäftskonto von FAIR BOOKING. Soll eine Zahlung an FAIR BOOKING durch Lastschrift oder per Kreditkarte erfolgen, wird der Kunde eine ausreichende Deckung des entsprechenden Kontos gewährleisten. Kann eine Lastschrift nicht eingelöst oder die Kreditkarte nicht belastet werden (Rücklastschrift), ist der Kunde zur Zahlung einer Schadenspauschale in Höhe von 7,00 € verpflichtet. Dies gilt nicht, wenn der Kunde die Rücklastschrift nicht zu vertreten hat. Außerdem steht es dem Kunden frei, den Nachweis zu führen, dass FAIR BOOKING ein Schaden überhaupt nicht entstanden oder der Schaden wesentlich niedriger als die Pauschale ist. Umgekehrt steht es FAIR BOOKING frei, den Nachweis eines höheren Schadens zu führen.

§ 7       Pflichten des Kunden

(1)      Der Kunde ist verpflichtet, die Vertrags- und Reiseunterlagen, insbesondere die Vertrags- und etwaige Buchungsbestätigungen, Flugscheine, Hotelgutscheine (Voucher), Bahntickets und Versicherungsscheine auf Richtig- und Vollständigkeit zu überprüfen, insbesondere darauf, ob die in den Unterlagen genannten Daten mit den bei der Buchung angegebenen Daten übereinstimmen. Stellt der Kunde Abweichungen oder sonst fehlerhafte Angaben fest, hat er den jeweiligen Absender (FAIR BOOKING bzw. Veranstalter) zeitnah darauf hinzuweisen.

(2)      Etwaige Reiseunterlagen werden dem Kunden im Zweifel auf dem Postweg an die in der Buchung angegebene Anschrift gesendet. Der Versand durch einen Kurierdienst oder die Hinterlegung am Flughafen ist nur nach vorheriger Absprache möglich, wobei die dadurch entstehenden (Zusatz-)Kosten vom Kunden zu tragen sind. Sollten dem Kunden, außer im Fall der Hinterlegung oder eines abgesprochenen Eilversands, die Reiseunterlagen nicht spätestens drei Arbeitstage vor Antritt der Reise vorliegen, wird der Kunde unverzüglich FAIR BOOKING und/oder den betroffenen Veranstalter benachrichtigen. Als Arbeitstage gelten Montag bis Freitag, ausgenommen gesetzliche Feiertage am (Wohn-)Sitz des Kunden und in Nordrhein-Westfalen sowie dem 24. und 31. Dezember.

§ 8       Hinweise an den Kunden

(1)      Die Umbuchung einer Leistung ist nur durch Stornierung der gebuchten und Buchung einer anderen Leistung möglich, soweit ein zwischen dem Kunden und dem Veranstalter geschlossener Vertrag dazu keine abweichenden Bestimmungen enthält. Die Vergütung von FAIR BOOKING für die Vermittlung einer zunächst gebuchten Leistung entfällt durch deren Umbuchung nicht. Gleiches gilt, wenn der Kunde die vermittelte Leistung aus anderen Gründen nicht in Anspruch nimmt. Für eine Umbuchung kann sowohl gegenüber dem Veranstalter als auch gegenüber FAIR BOOKING eine gesonderte Vergütung geschuldet sein. Insbesondere ist die Umbuchung also nicht schon mit der Vergütung für die zunächst gebuchte Leistung abgegolten.

(2)      Der Kunde ist grundsätzlich selbst dafür verantwortlich, dass die zur Durchführung einer Reise erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind und sämtliche gesetzliche Bestimmungen, insbesondere die in- und ausländischen Ein- und Ausreisebestimmungen, Gesundheits- und Zollvorschriften sowie Pass- und Visumserfordernisse, beachtet werden. Gleiches gilt für die Beschaffung insoweit erforderlicher Reisedokumente. FAIR BOOKING weist darauf hin, dass die gesetzlichen Bestimmungen jederzeit durch die zuständigen Stellen geändert werden können. Insoweit kann FAIR BOOKING für etwaige Auskünfte zu diesen Bestimmungen keine dauerhafte Gewähr leisten. Ohne abweichende Hinweise oder Kenntnis geht FAIR BOOKING bei solchen Auskünften davon aus, dass der Kunde und etwaige Mitreisende deutsche Staatsangehörige sind und keine persönlichen Besonderheiten (z.B. Doppelstaatsbürgerschaft oder Staatenlosigkeit) aufweisen. Eine Nachforschungspflicht von FAIR BOOKING besteht insoweit nicht. Unabhängig von etwaigen Auskünften durch FAIR BOOKING wird dem Kunden empfohlen, selbst bei den zuständigen Stellen die erforderlichen Informationen einzuholen und sich vor Reiseantritt über etwaige Änderungen zu informieren. Gleiches gilt für Informationen über erforderliche oder empfohlene Vorsorgemaßnahmen (bspw. Schutzimpfungen). Die Reiseinformationen des jeweiligen Veranstalters sollten beachtet werden und gehen abweichenden Auskünften von FAIR BOOKING im Zweifel vor.

(3)      Für Änderungen der gebuchten Leistungen durch den Veranstalter, gelten die Vorbehalte in dessen Bedingungen. Gleiches gilt für einen Rücktritt oder eine sonstige Absage der Reise durch den Veranstalter (bspw. bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl).

§ 9       Gewährleistung und Haftung

(1)      Es gilt die gesetzliche Mängelhaftung (Gewährleistung). Dem Kunden ist bekannt, dass FAIR BOOKING grundsätzlich keinen Einfluss auf den Vertragsschluss mit dem jeweiligen Veranstalter hat. Daher leistet FAIR BOOKING keine Gewähr für das Zustandekommen der Verträge mit den Veranstaltern. Dies gilt nicht, wenn FAIR BOOKING dem Kunden einen solchen Vertragsschluss ausdrücklich zugesichert hat.

(2)      Dem Kunden ist weiter bekannt, dass die Veranstalter grundsätzlich keine Erfüllungsgehilfen von FAIR BOOKING sind. FAIR BOOKING haftet daher nicht für Mängel bei der Leistungserbringung durch die Veranstalter oder Schäden, die dem Kunden in Zusammenhang mit der vermittelten Leistung entstehen. Vielmehr wird der Kunde sich insoweit an den Veranstalter oder sonstigen Verursacher des Schadens halten, insbesondere etwaige Mängel gegenüber dem jeweiligen Veranstalter geltend machen. Dies gilt nicht, soweit FAIR BOOKING bei einer Pauschalreise im Sinne von § 651a Abs. 2 BGB den Anschein erweckt hat, vertraglich vorgesehene Reiseleistungen in eigener Verantwortung zu erbringen.

(3)      Soweit die Vermittlung als solche oder sonstige Leistungen und Tätigkeiten von FAIR BOOKING selbst betroffen sind, haftet FAIR BOOKING unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, für die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetztes (ProdHG) sowie im Umfang einer von FAIR BOOKING gemachten Zusicherung. Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht ist die Haftung von FAIR BOOKING der Höhe nach beschränkt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäfts vorhersehbar und typisch ist. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Im Übrigen ist eine Haftung von FAIR BOOKING auf Schadens- und Aufwendungsersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, ausgeschlossen; eine verschuldensunabhängige Haftung für anfängliche Mängel auf Schadens- und Aufwendungsersatz besteht nicht. Dies gilt auch für die persönliche Haftung der gesetzlichen Vertreter, Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen von FAIR BOOKING.

§ 10    Datenschutz

(1)      FAIR BOOKING beachtet die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten. Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (Betroffener) beziehen. Dabei verarbeitet FAIR BOOKING die Daten mit Personenbezug, die FAIR BOOKING bei der Vertragsdurchführung bekannt werden und für die Durchführung des Vertrages erforderlich sind. Insbesondere handelt es sich also um Daten wie Namen, Geburtsdatum und Anschrift, die der Kunde FAIR BOOKING bekannt gibt. Ist Gegenstand des Vertrages die Vermittlung von Leistungen durch FAIR BOOKING, wird FAIR BOOKING die dazu erforderlichen Daten an die betroffenen Veranstalter übermitteln. Insoweit gilt die Erklärung des jeweiligen Veranstalters zum Datenschutz. FAIR BOOKING verarbeitet die Daten in Deutschland, jedenfalls aber in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU).

(2)      Die Bereitstellung der personenbezogenen Daten ist für einen Vertragsschluss erforderlich. Zwar besteht keine Pflicht, diese Daten bereitzustellen. Ohne deren Bereitstellung und den Vertragsschluss können jedoch weder FAIR BOOKING noch etwaige Veranstalter Leistungen erbringen. Die personenbezogenen Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr zur Vertragsdurchführung erforderlich sind. Dies gilt nicht, solange der Löschung gesetzliche oder vertragliche Aufbewahrungsgründe entgegenstehen. Insoweit wird die weitere Verarbeitung der Daten jedoch weitest möglich eingeschränkt (gesperrt). Die Vertragsdurchführung schließt die Anbahnung und Abwicklung des Vertrages sowie etwaig vermittelter Verträge ein.

(3)      Der Betroffene hat ein Recht auf Auskunft seitens FAIR BOOKING über die ihn betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung (Sperrung) der Verarbeitung oder ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit. Für die Geltendmachung dieser Rechte kann sich der Betroffene jederzeit an FAIR BOOKING wenden (bspw. auf dem Weg, auf dem auch der Vertrag zustande gekommen ist). Außerdem besteht das Recht des Betroffenen, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. Zuständig am Sitz von FAIR BOOKING ist die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen (LDI), Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf, E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de Das Recht, sich bei einer anderen Aufsichtsbehörde zu beschweren, bleibt unberührt.

§ 11    Schlussbestimmungen

(1)      Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Partei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

(2)      Es findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Ist der Kunde eine natürliche Person und schließt er den Vertrag zu Zwecken, die nicht überwiegend seiner gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können, bleiben die zwingenden Verbraucherschutzbestimmungen desjenigen Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, gleichwohl anwendbar.

(3)      Ist der Kunde ein Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, wird als ausschließlicher Gerichtsstand für alle Ansprüche, die sich aus dem oder aufgrund des Vertrages ergeben, Düsseldorf vereinbart. Gleiches gilt gegenüber Personen, die keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland haben oder Personen, die nach Abschluss des Vertrages ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort außerhalb von Deutschland verlegt haben oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

§ 12    Streitbeilegungsverfahren

Die EU-Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit, die über folgenden Link erreichbar ist: http://ec.europa.eu/consumers/odr/ Die E-Mailadresse von FAIR BOOKING lautet: reutersberg@fair-booking.com FAIR BOOKING ist jedoch nicht verpflichtet und nicht bereit an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.